VS Konstanziagasse
Die Chronik unserer Schule
Hier in der Konstanziagasse 24-26 hat das Schulgebäude seit 1872 seinen Platz.
Nach diesem Datum ist dieses Jubiläum berechnet worden, sowie auch schon das 100-jährige 1972.
Das alte Schulhaus, welches wir heute leider nicht mehr bewundern können,
wurde am 23. August 1872 eingeweiht und beherbergte immerhin bereits 200 Schüler und
sollte sich zeitweise sogar zur zahlenmäßig größten Wiener Volksschule entwickeln.
Bezeichnender Weise hieß die neuangelegte Verkehrsfläche auf dem "Platze unter dem Dorf" damals Schulgasse.
Die Dorfschule als Lernwerkstatt für die Kinder des Ortes ist natürlich untrennbar verbunden mit der Geschichte und Entwicklung des alten Dorfes, ehemals Stadelouve, dann Stadlofsk, dann Stattlau, also die Stadeln in der Aue, eines von 8 Dörfern, welche heute den 22. Wiener Gemeindebezirk bilden.
1160 erstmals urkundlich erwähnt, war Stadlau in einer Zeit, als man noch auf keiner Brücke die vielen und sich oft verändernden Donauarme überqueren konnte, für den Fährbetrieb von und nach Wien zuständig.
Stadlau war das Tor zum Marchfeld,dessen westlichstes Dorf es war.
Das damit verbundene Urfahrrecht, welches aber auch eine gewisse Pflicht war, brachte weitreichende Privilegien für die ansässigen Bauern.
Die Kirche St. Georg Stadlau (heute St. Georg Kagran)
war auch Sitz des Dechants und eine der Marchfelder Urpfarren.
Das ursprüngliche Gemeindegebiet erstreckte sich über den gesamten Abschnitt des Donaustroms bis Kaiserebersdorf und zum Rasoumofskyschen Brückenkopf in Wien Erdberg.
Stadlau war keine reine Ackerbau Gemeinde wie andere Marchfelder Dörfer,
die Leute lebten von der Wassermaut, Fährdiensten auf der Donau,
von der Fischerei, vom Handel mit Holz und Heu und vom Handel mit Getreide, welches in den Schiffsmühlen an der "Großen und Kleinen Mühl" gemahlen wurden.
Das Dorf lag damals ein wenig weiter südwestlich an der Donau.
So wie die Donau Lebensgrundlage und Wohlstandsbringerin war, überschwemmte sie das Dorf immer wieder, richtete schwere Schäden an und verursachte große Zerstörung.
Erst die große Donauregulierung im 19. Jahrhundert konnte diese Katastrophen verhindern.
Auch Pest und Cholera forderten ihren Tribut, sowie diverse Kriege, allem voran die Invasionen durch Türken und Franzosen.
Aus dieser Zeit ist uns sehr wenig über eine eventuelle Gemeindeschule bekannt.
Erst aus der Barockzeit berichtet eine Chronik, dass der Schulunterricht im damaligen Dorfwirtshaus, dem heutigen Haus Schickgasse 1, abgehalten wurde.
Dies soll aber auch Schattenseiten gehabt haben, denn die Kinder waren dadurch nicht nur mit Lesen, Schreiben und Rechnen konfrontiert, sondern auch mit dem Wirtshausalltag, der dem Unterricht gelegentlich abträglich gewesen sein soll.
Die gleiche Chronik berichtet aber auch, wie ernst Bildung, im Rahmen des jeweiligen epochenbedingten Weltbildes,genommen wurde und wie stolz die Gemeindeväter auf ihre Schule waren, nämlich, dass sie, obwohl ein sehr kleines, unbedeutendes Dorf, Schule und Lehrer aus eigenem Budget bezahlt haben.
Auf Basis dieser guten dörflichen Selbstverwaltung und einer passablen wirtschaftlichen Lage und natürlich aufgrund der Erlässe der Regierung unter Erzherzogin Maria Theresia wurde im Jahre 1795 ein Gemeindehaus mit Glockenturm errichtet, in welchem auch die Schule untergebracht war.
Es wurde auch ein Lehrer angestellt, der bis zu 30 Kinder unterrichtete.
Es war dies die erste öffentliche Volksschule in Stadlau.
Dieses Gebäude, welches sich in der Kreuzung Schickgasse und Stadlauer Straße befand, beherbergte die Schule dann die nächsten 77 Jahre.
Es diente ebenso als Versammlungsraum, für diverse Veranstaltungen, als Rathaus, für Amtshandlungen des Ortsrichters und in Ermangelung einer eigenen Kirche zur Abhaltung der Messfeier.
Der Lehrer war gleichzeitig Mesner und für das Läuten der Glocken zuständig.
Später, bis zum Bau des Rathauses 1902, war hier auch die Freiwillige Feuerwehr beheimatet
Durch die Donauregulierung, den Bau der Eisenbahn und der Ansiedelung von Fabriken und Industriebetrieben nahm zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Zahl der Einwohner stätig zu und damit natürlich auch die Zahl der Kinder, die unterrichtet werden wollten.
1258 50 Häuser
1542 10 Häuser
1786 13 Häuser 161 Einwohner
1835 13 Häuser / 30 Familien/ 71 M / 65 F = 136 + 18 Kinder
1869 219 Einwohner
1880 35 Häuser 1034 Einwohner
1900 138 Häuser 3168 Einwohner
Zu Beginn der 1870er Jahre konnte das alte Gemeindehaus den gestellten Anforderungen nicht mehr genügen.
Auch sollten für die Schule räumlich und personell günstigere Voraussetzungen geschaffen werden.
Zu diesem Zwecke und unter der Leitung eines eigenen Schulgründungskomitees wurde ein Neubau am heutigen Standort begonnen.
Der Feldweg östlich des Dorfes wurde begradigt und mit einer Allee bepflanzt.
Es ist dies die heutige Konstanziagasse,
die damals bezeichnender Weise Schulgasse hieß.
Auf dem "Platze unterhalb des Dorfes" wurde ein neues eingeschossiges Schulhaus errichtet,
mit Raum für bis zu 200 Schüler.
Die feierliche Einweihung fand am 23. August 1872 statt.
Bereits 3 Jahre später wurde eine 2. Lehrkraft engagiert, ebenso eine Handarbeitslehrerin.
1878 besuchen 169 Kinder die Schule.
1880 sind über 100 Kinder schon in der 1. Klasse.
1883 hat die Volksschule 3 Klassen.
Da aber nur für 2 Klassen Platz ist, wird eine Klasse bei der Familie Genoch vis à vis in Schickgasse 9 untergebracht.
Aufgrund des Platzmangels wurde das Gebäude 1888 aufgestockt.
In diesem Jahr gab es bereits 554 Schüler und 11 Lehrer.
1889 wird eine neue 5. Klasse eröffnet.
Da der Zuzug von Familien mit Kindern weiter anhielt, stellte sich bald schon wieder Platzmangel ein.
Dem begegnete man 1898 mit einem zweigeschossigen Neubau, anschließend an das alte Gebäude, das ist der größere Teil der heutigen Konstanziagasse 24, bis zum Eingangstor.
Auch wurde eine Dampfzentralheizung installiert.
Der 2. Teil der heutigen Konstanziagasse 24,
sowie auch der dahinter liegende Turnsaal,
wurde dann 1906 schon unter dem
Wiener Bürgermeister Dr. Karl Lueger errichtet.
Stadlau wurde im Jahre 1904 in die Stadt Wien eingemeindet und dem damals 21. Bezirk zugeordnet.
Während des 1.Weltkriegs wird die Schule als Lazarett genützt und der Unterricht wird in dieser Zeit im Gebäude der Bürgerschule Konstanziagasse 50 abgehalten.
Den Stadlauern standen damals 3 Schulen zur Verfügung: die Volksschule in der Konstanziagasse 24 und 26, aufbauend darauf die Bürgerschule in der Konstanziagasse 50 und die Katholische Privatschule im Kloster in der Hardeggasse.
In den 1920iger Jahren beherbergte die Schule schon 15 Klassen mit 493 Kindern und
war 1935/36 mit 18 Klassen 646 Kindern und 20 Lehrern die zahlenmäßig größte Volksschule Wiens.
Von 1940 bis 1945 wird das Schulgebäude teilweise vom Reichsarbeitsdienst in Beschlag genommen. Vorwiegend ungarische Zwangsarbeiter mußten hier parallel zum laufenden Schulbetrieb in einer Reparaturwerkstätte der Deutschen Lufthansa arbeiten.
Die Verheerungen und die Kriegsnot des 2. Weltkrieges ließen auch Stadlau nicht unbeschadet.
Am 1945 wird die Schule von 4 Fliegerbomben getroffen und erheblich beschädigt.
Doch auf Frieden und russische Besatzung folgten Wiederaufbau und Wiederinbetriebnahme der Schule.
Die nächsten Jahrzehnte gingen im Schulalltag dahin, bis in mehreren Wellen wieder neue Bauprojekte entstanden und der Zuzug dieser vielen neuen Menschen das Schulgebäude wieder einmal zu klein werden ließen.
Auch befand man in den 1990er Jahren, dass sich eine Sanierung und Reparatur des alten Gebäudes nicht auszahle und so wurde von1994 bis 1997 das alte Haus Konstanziagasse 26 abgerissen und durch einen weitaus größeren Neubau ersetzt, der den geänderten Bedürfnissen besser gerecht werden sollte.
Eröffnung und Neustart erfolgte 1998.
Von einfachen Anfängen entwickelte sich die Volksschule Konstanziagasse zu einer Anstalt,
mit heute
332 Kindern in 14 Klassen mit 32 Lehrern,
2 Schulwarten, 1 Putzfrau, 2 Küchenhelferinnen,
1 Schulpsychagogin,
1 Sozialarbeiterin und
15 Freizeitpädagogen, die
10 Nachmittagsgruppen zu je
ca. 20 Kinder betreuen.
Möge diese Erfolgsgeschichte sich segensreich in die Zukunft weiterentwickeln und der Geist der Anpassung und der Annahme von Herausforderungen auch unter schwierigen Umständen für kommende Zeiten erhalten bleiben.
Nach diesem Datum ist dieses Jubiläum berechnet worden, sowie auch schon das 100-jährige 1972.
Das alte Schulhaus, welches wir heute leider nicht mehr bewundern können,
wurde am 23. August 1872 eingeweiht und beherbergte immerhin bereits 200 Schüler und
sollte sich zeitweise sogar zur zahlenmäßig größten Wiener Volksschule entwickeln.
Bezeichnender Weise hieß die neuangelegte Verkehrsfläche auf dem "Platze unter dem Dorf" damals Schulgasse.
Die Dorfschule als Lernwerkstatt für die Kinder des Ortes ist natürlich untrennbar verbunden mit der Geschichte und Entwicklung des alten Dorfes, ehemals Stadelouve, dann Stadlofsk, dann Stattlau, also die Stadeln in der Aue, eines von 8 Dörfern, welche heute den 22. Wiener Gemeindebezirk bilden.
1160 erstmals urkundlich erwähnt, war Stadlau in einer Zeit, als man noch auf keiner Brücke die vielen und sich oft verändernden Donauarme überqueren konnte, für den Fährbetrieb von und nach Wien zuständig.
Stadlau war das Tor zum Marchfeld,dessen westlichstes Dorf es war.
Das damit verbundene Urfahrrecht, welches aber auch eine gewisse Pflicht war, brachte weitreichende Privilegien für die ansässigen Bauern.
Die Kirche St. Georg Stadlau (heute St. Georg Kagran)
war auch Sitz des Dechants und eine der Marchfelder Urpfarren.
Das ursprüngliche Gemeindegebiet erstreckte sich über den gesamten Abschnitt des Donaustroms bis Kaiserebersdorf und zum Rasoumofskyschen Brückenkopf in Wien Erdberg.
Stadlau war keine reine Ackerbau Gemeinde wie andere Marchfelder Dörfer,
die Leute lebten von der Wassermaut, Fährdiensten auf der Donau,
von der Fischerei, vom Handel mit Holz und Heu und vom Handel mit Getreide, welches in den Schiffsmühlen an der "Großen und Kleinen Mühl" gemahlen wurden.
Das Dorf lag damals ein wenig weiter südwestlich an der Donau.
So wie die Donau Lebensgrundlage und Wohlstandsbringerin war, überschwemmte sie das Dorf immer wieder, richtete schwere Schäden an und verursachte große Zerstörung.
Erst die große Donauregulierung im 19. Jahrhundert konnte diese Katastrophen verhindern.
Auch Pest und Cholera forderten ihren Tribut, sowie diverse Kriege, allem voran die Invasionen durch Türken und Franzosen.
Aus dieser Zeit ist uns sehr wenig über eine eventuelle Gemeindeschule bekannt.
Erst aus der Barockzeit berichtet eine Chronik, dass der Schulunterricht im damaligen Dorfwirtshaus, dem heutigen Haus Schickgasse 1, abgehalten wurde.
Dies soll aber auch Schattenseiten gehabt haben, denn die Kinder waren dadurch nicht nur mit Lesen, Schreiben und Rechnen konfrontiert, sondern auch mit dem Wirtshausalltag, der dem Unterricht gelegentlich abträglich gewesen sein soll.
Die gleiche Chronik berichtet aber auch, wie ernst Bildung, im Rahmen des jeweiligen epochenbedingten Weltbildes,genommen wurde und wie stolz die Gemeindeväter auf ihre Schule waren, nämlich, dass sie, obwohl ein sehr kleines, unbedeutendes Dorf, Schule und Lehrer aus eigenem Budget bezahlt haben.
Auf Basis dieser guten dörflichen Selbstverwaltung und einer passablen wirtschaftlichen Lage und natürlich aufgrund der Erlässe der Regierung unter Erzherzogin Maria Theresia wurde im Jahre 1795 ein Gemeindehaus mit Glockenturm errichtet, in welchem auch die Schule untergebracht war.
Es wurde auch ein Lehrer angestellt, der bis zu 30 Kinder unterrichtete.
Es war dies die erste öffentliche Volksschule in Stadlau.
Dieses Gebäude, welches sich in der Kreuzung Schickgasse und Stadlauer Straße befand, beherbergte die Schule dann die nächsten 77 Jahre.
Es diente ebenso als Versammlungsraum, für diverse Veranstaltungen, als Rathaus, für Amtshandlungen des Ortsrichters und in Ermangelung einer eigenen Kirche zur Abhaltung der Messfeier.
Der Lehrer war gleichzeitig Mesner und für das Läuten der Glocken zuständig.
Später, bis zum Bau des Rathauses 1902, war hier auch die Freiwillige Feuerwehr beheimatet
Durch die Donauregulierung, den Bau der Eisenbahn und der Ansiedelung von Fabriken und Industriebetrieben nahm zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Zahl der Einwohner stätig zu und damit natürlich auch die Zahl der Kinder, die unterrichtet werden wollten.
1258 50 Häuser
1542 10 Häuser
1786 13 Häuser 161 Einwohner
1835 13 Häuser / 30 Familien/ 71 M / 65 F = 136 + 18 Kinder
1869 219 Einwohner
1880 35 Häuser 1034 Einwohner
1900 138 Häuser 3168 Einwohner
Zu Beginn der 1870er Jahre konnte das alte Gemeindehaus den gestellten Anforderungen nicht mehr genügen.
Auch sollten für die Schule räumlich und personell günstigere Voraussetzungen geschaffen werden.
Zu diesem Zwecke und unter der Leitung eines eigenen Schulgründungskomitees wurde ein Neubau am heutigen Standort begonnen.
Der Feldweg östlich des Dorfes wurde begradigt und mit einer Allee bepflanzt.
Es ist dies die heutige Konstanziagasse,
die damals bezeichnender Weise Schulgasse hieß.
Auf dem "Platze unterhalb des Dorfes" wurde ein neues eingeschossiges Schulhaus errichtet,
mit Raum für bis zu 200 Schüler.
Die feierliche Einweihung fand am 23. August 1872 statt.
Bereits 3 Jahre später wurde eine 2. Lehrkraft engagiert, ebenso eine Handarbeitslehrerin.
1878 besuchen 169 Kinder die Schule.
1880 sind über 100 Kinder schon in der 1. Klasse.
1883 hat die Volksschule 3 Klassen.
Da aber nur für 2 Klassen Platz ist, wird eine Klasse bei der Familie Genoch vis à vis in Schickgasse 9 untergebracht.
Aufgrund des Platzmangels wurde das Gebäude 1888 aufgestockt.
In diesem Jahr gab es bereits 554 Schüler und 11 Lehrer.
1889 wird eine neue 5. Klasse eröffnet.
Da der Zuzug von Familien mit Kindern weiter anhielt, stellte sich bald schon wieder Platzmangel ein.
Dem begegnete man 1898 mit einem zweigeschossigen Neubau, anschließend an das alte Gebäude, das ist der größere Teil der heutigen Konstanziagasse 24, bis zum Eingangstor.
Auch wurde eine Dampfzentralheizung installiert.
Der 2. Teil der heutigen Konstanziagasse 24,
sowie auch der dahinter liegende Turnsaal,
wurde dann 1906 schon unter dem
Wiener Bürgermeister Dr. Karl Lueger errichtet.
Stadlau wurde im Jahre 1904 in die Stadt Wien eingemeindet und dem damals 21. Bezirk zugeordnet.
Während des 1.Weltkriegs wird die Schule als Lazarett genützt und der Unterricht wird in dieser Zeit im Gebäude der Bürgerschule Konstanziagasse 50 abgehalten.
Den Stadlauern standen damals 3 Schulen zur Verfügung: die Volksschule in der Konstanziagasse 24 und 26, aufbauend darauf die Bürgerschule in der Konstanziagasse 50 und die Katholische Privatschule im Kloster in der Hardeggasse.
In den 1920iger Jahren beherbergte die Schule schon 15 Klassen mit 493 Kindern und
war 1935/36 mit 18 Klassen 646 Kindern und 20 Lehrern die zahlenmäßig größte Volksschule Wiens.
Von 1940 bis 1945 wird das Schulgebäude teilweise vom Reichsarbeitsdienst in Beschlag genommen. Vorwiegend ungarische Zwangsarbeiter mußten hier parallel zum laufenden Schulbetrieb in einer Reparaturwerkstätte der Deutschen Lufthansa arbeiten.
Die Verheerungen und die Kriegsnot des 2. Weltkrieges ließen auch Stadlau nicht unbeschadet.
Am 1945 wird die Schule von 4 Fliegerbomben getroffen und erheblich beschädigt.
Doch auf Frieden und russische Besatzung folgten Wiederaufbau und Wiederinbetriebnahme der Schule.
Die nächsten Jahrzehnte gingen im Schulalltag dahin, bis in mehreren Wellen wieder neue Bauprojekte entstanden und der Zuzug dieser vielen neuen Menschen das Schulgebäude wieder einmal zu klein werden ließen.
Auch befand man in den 1990er Jahren, dass sich eine Sanierung und Reparatur des alten Gebäudes nicht auszahle und so wurde von1994 bis 1997 das alte Haus Konstanziagasse 26 abgerissen und durch einen weitaus größeren Neubau ersetzt, der den geänderten Bedürfnissen besser gerecht werden sollte.
Eröffnung und Neustart erfolgte 1998.
Von einfachen Anfängen entwickelte sich die Volksschule Konstanziagasse zu einer Anstalt,
mit heute
332 Kindern in 14 Klassen mit 32 Lehrern,
2 Schulwarten, 1 Putzfrau, 2 Küchenhelferinnen,
1 Schulpsychagogin,
1 Sozialarbeiterin und
15 Freizeitpädagogen, die
10 Nachmittagsgruppen zu je
ca. 20 Kinder betreuen.
Möge diese Erfolgsgeschichte sich segensreich in die Zukunft weiterentwickeln und der Geist der Anpassung und der Annahme von Herausforderungen auch unter schwierigen Umständen für kommende Zeiten erhalten bleiben.